Der digitale Zwilling hat bei WÖHWA Automatisierungsprojekten längst Einzug in die Programmierung der Anwendungssoftware gehalten und revolutioniert dort die Abläufe entlang des gesamten Spezifizierungs -, Herstellungs- und Abnahmeprozesses. Als virtuelles Abbild der Kundenanlage ermöglicht er eine nahtlose Verknüpfung der einzelnen Schritte im o.g. Prozess. Das steigert durchgängig die Effizienz, minimiert die Fehlerquote, verkürzt die Entwicklungszyklen und sorgt für eine nachhaltig gesteigerte Kundenakzeptanz der Lösung vor Inbetriebnahme und dadurch eine hohe Kundenzufriedenheit.
Vorteile im Überblick
Der digitale Zwilling der Software entsteht bereits im Stadium der Definition und des Designs der Software einer umzusetzenden Automatisierung. Er ermöglicht die Simulation und Validierung von Softwareeigenschaften, angepasst an die jeweiligen Kundenanforderungen. Ist die Software stabil und intuitiv nutzbar? Sind Maschinen richtig eingebunden? Bietet die Verladung möglichst alle erdachten Rezepturen? Funktionieren die verfahrenstechnischen Steuerungsabläufe und Regelungen zuverlässig? Egal ob Mechanik, Elektronik oder Software oder Systemverhalten – durch den digitalen Zwilling kann dies alles bereits im Vorfeld getestet und optimiert werden.
Nach der Abnahme der Automatisierungsplanung durch den Kunden kann der digitale Zwilling zur Optimierung der Anlage weiterverwendet werden. Er wird zum digitalen Zwilling der Performance und wird mit Daten aus der Anlage abgeglichen. So können etwa Anlagenerweiterungen und -optimierungen in der virtuellen Kundenanlage noch vor der realen Inbetriebnahme erprobt und mit den erwarteten Ergebnissen abgeglichen werden. Der digitale Zwilling erhöht damit maßgeblich die Anlagenverfügbarkeit und reduziert Ausfallzeiten.
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Markus Albrecht
