Phasen des Engineerings

In allen Phasen des Engineering-Prozesses stehen unsere erfahrenen Mitarbeiter zur Verfügung, um dieses gemeinsam erfolgreich für unsere Kunden umzusetzen. Bei Aufgabenstellungen unserer Kunden wird das Engineering in verschiedene Phasen unterteilt.

Zunächst gibt es eine Vorplanung (Pre-Engineering). Diese Phase hat zum Ziel, auf Basis der Anforderungen unserer Kunden, prinzipiell mehrere Lösungsvorschläge für die Umsetzung, die technische Anlagengestaltung, einschließlich wichtiger Anlagenkomponenten, sowie für die Projektabwicklung zu erarbeiten. Während des Pre-Engineerings werden die Lösungsalternativen bewertet und schließlich die sinnvollste Variante ausgewählt und weiterbetrachtet. Diese bildet, in Form einer Dokumentation, inklusive fachspezifischer Konzepte, die Basis für die zweite Phase, die Entwurfsplanung (Basic Engineering).

Die während der Phase 1, der Vorplanung, erarbeiteten Lösungsvorschläge werden in der zu beauftragenden Phase 2, der Entwurfsplanung, aufgegriffen und ausgestaltet. Die Phase 2, das Basic Engineering, besteht aus einer Verfahrensplanung sowie einem verbindlich erarbeiteten Gesamtentwurf für die Anlagentechnik. Es wird ein genereller Zeitbedarfsplan erstellt und die Kosten des Projektes werden errechnet und zusammengestellt. Von den Spezialisten der WÖHWA werden zudem intern bestellreife Unterlagen für terminkritische Komponenten vorbereitet.

Auf Basis der Engineering-Dokumente aus Phase 2 können unsere Kunden

• die Investitionsentscheidung fundiert vorbereiten (Ermittlung Investitionskosten, Erstellung Terminkonzept, Berechnung Wirtschaftlichkeit) sowie
• die Bestellung terminkritischer Lieferungen und Leistungen vor der Investitionsentscheidung organisieren.

Dem Basic Engineering, folgt im Fall der Auftragsvergabe, die Phase 3, die Ausführungsplanung, auch als Detail Engineering bezeichnet. Diese beginnt mit dem Projektstart auf Basis der Auftragsbestätigung. In der Folge werden die weiteren Details der Umsetzung des Projektes mit dem Kunden erarbeitet. Hierzu zählen unter anderem die technische Spezifikation von Anlagenkomponenten, Materialien und Betriebsmittel sowie Mess- und Regelkomponenten.

Die Beschreibung der Schnittstellen an angebundene bzw. weiteren Anlagenteilen ergänzt das Detail Engineering. Die Phase 3 wird durch eine detaillierte Terminplanung abgeschlossen.