29.04.2021

Einstellung aller Serviceaktivitäten zum 31.12.2021 für Dosier- und Verladesteuerungen mit Installationsdatum 1989 bis 2010

Wichtige Informationen für alle Nutzer einer Dosier- und Verladesteuerung mit Installationsdatum 1989 bis 2010.

Wir möchten unsere Kunden über die Einstellung aller Serviceaktivitäten und Reparaturtätigkeiten (End of Service) für bis Ende 2010 in Betrieb genommene Dosier- und Verladesteuerungen (mit der Visualisierungs-Programmiersprache Alaska) informieren. Nutzer, die diese Technologie aktuell noch einsetzen, haben wir bereits detailliert über die Systemrahmenbedingungen informiert.

Die Basis dieser Entscheidung ist der Fakt, dass zurzeit nur noch eine ganz geringe Anzahl an Verladesteuerungen dieser Baureihe im Einsatz ist. Die Dienstleistungen, die die WÖHWA zur Aufrechterhaltung des Betriebes der Verladesteuerungen dieses Typs, angeboten hat, können deshalb nicht mehr zu für Nutzer akzeptablen Preisen bereitgestellt werden.

Ein weiterer wesentlicher Punkt für diese Entscheidung: Die zwischen 1989 und 2010 in Betrieb gegangenen Verladesteuerungen werden heutigen Anforderungen nicht mehr gerecht. Eine technische Aufrüstung, um die Anforderungen unserer Kunden zu erfüllen, ist nicht möglich. Erforderliche oder sinnvolle Verbesserungen muss die WÖHWA wiederholt an Systemen mit diesem Installationsdatum ablehnen, da die Technologie eine Integration in bestehende Systeme verhindert. Eine Übersicht der Installation / Applikation in Bezug auf das jeweilige Unternehmen hat die WÖHWA betroffenen Kunden zugesandt. Wenn Sie detaillierte Informationen zu der ggf. in Ihrer Anlage eingesetzten Verladesteuerung möchten, stehen Ihnen unsere Mitarbeiter im Vertrieb gerne zur Verfügung.

Derzeit sind noch ca. 80 Verladesteuerungen (mit Visualisierung Alaska) mit einer Anbindung unterschiedlicher speicherprogrammierbarer Steuerungen und Rezepturverwaltung / Dosierungen im Betrieb. Von diesen im Betrieb befindlichen Installationen wurden 90 % vor 1996 installiert. Unsere Ankündigung „End-of-Service“ (EoS) bedeutet für Sie als betroffenes Unternehmen, dass die WÖHWA an diesen Systemen keine Reparaturarbeiten mehr zusichert. Beachten Sie auch, dass Funktionsänderungen und Erweiterungen ab dem EoS-Zeitpunkt nicht mehr möglich sind.

Zur Diskussion Ihrer aktuellen Situation stehen Ihnen unsere unten genannten Ansprechpartner im Service der WÖHWA gerne zur Verfügung. Auch das Vertriebsteam für Automatisierungslösungen der WÖHWA berät Sie gerne. Wir werden gemeinsam mit Ihnen Ihre Anforderungen definieren und Ihnen eine geeignete Vorgehensweise zum Ersatz der in Ihrem Werk bestehenden Technologie vorschlagen. Ob hierbei ein Stufenplan erforderlich ist oder eine Komplettlösung zielführender ist, entscheiden Sie. Die WÖHWA passt sich mit Ihren Lösungen Ihren Anforderungen an.

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